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 Stammtisch
Old Beer Devil Offline

Amtsleiter


Beiträge: 422

05.12.2007 12:13
Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren, sondern heute stattgefunden hätte... Antworten
Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren, sondern heute stattgefunden
hätte...

*Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln*

*Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen*

BETHLEHEM, JUDÄA -
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger
alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.
Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte
unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter,
einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine
Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als
Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter
abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei
unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden,
wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer"
eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch
der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei
Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten.
Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei
sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise
verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und
behaupteten, Gott habe ihn angetragen,sofort nach Hause zu gehen und jeden
Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien
wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht
bekanntgegeben.
Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf
Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts
mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch
nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in
welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."


Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und
psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen
Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die
Lupe genommen, weil sie behauptet,sie wäre noch Jungfrau und der Säugling
stamme von Gott.


In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht:
"Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn
dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes
gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die
Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern
verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu
erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen
Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
Gesellschaft werden können."

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten
behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd
mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen
und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte
ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede
eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

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